24.7.2011 – RSG Clubslalom Embsen

Eines hatte der RSG-Slalom mit der ETCC gemeinsame – das Wetter. Kälte und Nässe herrschte den ganzen Tag vor.
Die Youngster-Cup Fahrer, von der Zahl her urlaubsgeschwächt, waren mal wieder als erste dran. Erhebliche Zeitunterschiede im Training zeigten auf, dass die Strecke nicht einfach zu befahren war. War Mark im Training noch zweitschnellster, fiel er im ersten Wertungslauf auf Platz drei ab. Die Zweifel an der Korrektheit der Zeit konnte die Zeitnahme zerstreuen. Aber der zweitschnellste Durchgang in Wertungslauf 2 konnte am dritten Platz nichts mehr ändern. John fuhr mit zwei etwa gleich schnellen Zeiten auf den sechsten Platz, nur um zwei Hundertstel geschlagen. Malte standen bei seinem ersten Slalom im Regen zwei Pylonen im Weg, aber auch die Zeiten ließen nicht mehr als Platz 13 zu.
Die Klasse 2a bestand diesmal nur aus drei Autos. Extreme Zeitrückstände zum Bergedorfer Golf zeigten eine Schwäche in unserer Abstimmung auf. Zuviel Sturz bewirkte bei wenig Grip und damit Seitenführung nur eine schmale Aufstandsfläche der Reifen. Das führte dazu, dass unser schnellster Fahrer Mark sieben Sekunden hinter dem Sieger Benny Luth auf Platz 3 lag. Dahinter folgten jeweils durch eine knappe Sekunde getrennt John, Niclas und Thomas.
Am 27. August geht es in Schachtholm in die nächste Runde und da werden wir sicher bei Sonnenschein groß auftrumpfen.
Zu guter Letzt hat Jens erstmalig den „neuen“ M3 E30 in der Klasse 3b bewegt und zwei wichtige Dinge gelernt: Reifen, die schon viele Jahre alt sind, haben nicht mehr den optimalen Grip und manchmal ist langsam schneller…
Mit den alten Strassenreifen war der M3 ein leichtes Fressen für die anderen Starter in 3a und 3b. Optisch sicher eines der schönsten Autos an diesem Tag, hat Jens nicht mehr erreichen können, als das Auto mal im Regen zu testen. Denn 2012 soll der M3 den 2002 ablösen und bei Retro-Rallyes eingesetzt werden.
Heute war für Jens nicht mehr drin, als Zeiten über 1 Minute, wobei er sich nach dem Training um eine und im 2. WL um drei Sekunden verbessern konnte. Aber zum Gewinner der Klasse 3 fehlten dann doch locker 12 Sekunden.
Text: R. Stoldt

Mark am Start zum Youngster-Cup
Erste sportliche Ausfahrt: Retro-M3