9.6.2018 – Trackday in Padborg

In aller Frühe begann am zweiten Junisamstag der Tag für den MC Elbe e.V.. Zehn Fahrer machten sich mit fünf Autos auf den Weg zum Trackday nach Padborg hinter der dänischen Grenze, um auf der Rundstrecke des Padborg Park zu trainieren.

Die familiäre Atmosphäre des von der RSG Schleswig-Holstein organisierte Tages und das überschaubar komplexe Rund boten auch den Neuen ideale Bedingungen. Hannah, Felix und Thomas M. setzten den Slalom-Corsa des Clubs ein. Hannah freundete sich schnell mit dem Opel Corsa an und fuhr eine schöne, runde Linie. Felix zeigte, wie viel Potential in ihm steckt, und fuhr den Corsa als Schnellster des Tages um den Track. Thomas M. saß zum ersten Mal überhaupt in einem Motorsport-Fahrzeug und genoss die Erfahrung in vollen Zügen.

Mark hatte mit einer Erkältung zu kämpfen und erreichte mit dem Dacia Logan Cup des MC Elbe e.V. trotzdem sehr ansehnlich Zeiten. Obwohl in seiner Startgruppe leistungsmäßig unterlegen, ließ er sich nicht einschüchtern und kämpfte um jeden Meter Strecke. Lars Hänsch-Petersen konnte sich kontinuierlich steigern und verschob die eigene Trau-Dich-Grenze deutlich. Seine Linie braucht nach eigener Aussage aber noch Feinschliff.

Henrik fuhr die schnellsten Zeiten der MC-Elbe-Gruppe, machte sich aber vor allem als Instruktor verdient. In der Videoanalyse am Laptop gab er seine Kenntnisse genauso weiter wie als Beifahrer. Reinhard war wie immer schnell unterwegs und ordnete sich in der Club-internen Tabelle nur knapp hinter seinem Sohn ein.

Torsten und Thomas T. ließen ihre Wagen richtig fliegen und zeigten, was in ihnen und ihren BMW 3er Compact steckt. Als Beobachter waren zudem Jens und Maxwell dabei. Sie wechselten sich mit einigen Fahrern auf den Beifahrersitzen ab und ließen sich ausgiebig über den Track chauffieren. Gegen Nachmittag kam dann noch die Sonne raus und machte den Ausflug nach Dänemark zu einem gelungenen Erlebnis.
Text: R. Stoldt

Mark im Dacia auf der Jagd nach Sekunden.
Der Club-Corsa am Vorstart mit Hannah am Steuer.
Torsten im Kompressor-BMW
Thomas – etwas weniger Seitenneigung als früher