Nach der Visselrallye erfolgte nun der zweite Start im DMSB Rallye Cup für Mark und Jens Sendel. Bei der Ostwestfalen Rallye wollten die beiden noch mehr Erfahrung sammeln. Am Freitag brachte Jens zusammen mit der Service-Crew, bestehend aus Jarek und Marvin, den BMW zur Abnahme in Richtung Rheda-Wiedenbrück. Nachdem das Auto abgeladen war und Jens die Dokumenten-Abnahme erledigt hat, konnten Startnummern und Sponsor-Sticker angebracht werden. Da das Training sehr früh für den Sonnabend angesetzt war, fanden sich nahezu alle Teilnehmer am Freitag Abend zur technischen Abnahme ein. Entsprechend lang war die Schlange und es dauert dann auch bis spät abends. So war Mark dann auch noch rechtzeitig da, bevor der BMW abgenommen wurde. Danach ging es gemeinsam zum Abendessen und ins Hotel.
Ohne Frühstück am Sonnabend ging es zum Abfahren der Prüfungen. Marvin und Jarek durften auf der Rückbank mitfahren und erlebten wie Mark und Jens ihr „Gebetbuch“ erstellt haben. Es blieb noch genug Zeit für ein ordentliches Frühstück beim freundlichen Bäcker bevor es zum Start ging.
Nach kurzem Check des Autos ging es auch schon los zur ersten WP 1/4 Ladermanufaktur, einem Rundkurs über 9 km, die reibungslos verlief. Als nächstes dann die WP 2/5 Ravenol/Lütgemeier, einer 8 km langen Sprint-Prüfung, auf der Mark eine Sperre an der Hinterachse vermisste. Zum Schluss der ersten Etappe dann die Königsprüfung: WP 3/6, die 15 km lange WP Röhr Mastholte. Das hat dann so richtig Spaß gemacht. Nach dem Regrouping und einem Schnellservice ging es gleich weiter zur zweiten Runde. Alle Prüfungen wurden erneut gefahren und diesmal brachte Mark den 135i auf WP 6 gar auf den 16. Platz in der Gesamtwertung. In der Endabrechnung lag das Team auf Gesamt-Platz 19 von 61 gestarteten Teams – ein toller Erfolg. Bei der Siegerehrung trafen die Vier auch noch auf Bernd und Birgit Sommerkamp, die mal wieder im Einsatz als Zeitnehmer waren. Jarek und Marvin brachten den BMW in der Nacht nach Hamburg, weil Jarek einen frühen Termin hatte, während Mark und Jens nach dem Frühstück am Sonntag heimfuhren.



















